Voll programmierbarer Digitalmixer mit integriertem 32x26-FireWire-Audio-Interface, JetPLL™-Jitter-Reduktion, 44,1/48 kHz, 24 Mikrofoneingänge, 24 Line-Eingänge, Tape In (2x Cinch), 2x Effekt-Return (stereo); Analog-Inserts, 10 Aux-Wege, und 2 Effekt-Sends pro Kanal; 4 Subgruppen; Ausgänge: 3x XLR (Summe L/R, Monosumme), 18x symmetrische Klinke (Main, Aux-Wege, Subgruppen, Regie), Tape Out (2x Cinch), Kopfhörer (Stereoklinke), S/PDIF (koaxial), 24 analoge, symmetrische Direktausgänge (3x D-Sub-25), 25 ultra-rauscharme „XMAX“ Class-A-Preamps (auch im Talkback-Eingang), hochauflösende Digitalwandler mit 118 dB Dynamikumfang, interne Signalverarbeitung mit 32-Bit-Fließkomma, 2 Master-DSP-Effektgeräte (Delay/Reverb), acht integrierte 31-Band-Grafik-EQ und zwei, in die Subgruppen einschleifbare Stereo-Delay-Lines, querliegender „FatChannel“, der sich allen Eingängen, Aux-Wegen, Effektreturns, Subgruppen sowie der Summe zuweisen und in Echtzeit bedienen lässt mit Phasenschalter, Hochpassfilter, Kompressor, Limiter, Noise Gate mit Attack-, Threshold- und Key-Filter-Regler, vollparametrischem 4-Band-EQ mit Master-Bypass-Taster und Panpot, zwei in die Subgruppen einschleifbare Stereo-Delay-Lines, 50 „FatChannel“-Presets und 49 User-Speicher; 29 hochwertige 100-mm-Fader, 32 LED-Ketten, Szenenautomation mit Load/Save/Recall gesamter Einstellungen, 79 User-Szenenspeicher, Talkback-Einheit mit XLR-Mikrofoneingang (48 V), zwei Pulte für über FireWire koppelbar (nur Live-Betrieb). Inkl. FireWire-Kabel, der speziell für das StudioLive™ entwickelten 32-Spur-Recording-Software „Capture™, der bidirektionalen Editorsoftware „Virtual StudioLive™“ sowie sowie der DAW-Software „StudioOne Artist™“. Kaskadierbar mit FireStudio Mobile, Firestudio Project.
2009 hat PreSonus mit dem StudioLive™ 16.4.2 bei Digitalpulten aus dem Stand heraus für neue Maßstäbe in puncto Bedienfreundlichkeit gesorgt. Jetzt ist der große Bruder, das StudioLive™ 24.4.2 lieferbar. Immer noch wunderbar kompakt, bietet es allerdings weit mehr als „nur“ acht zusätzliche Eingangskanäle: das geniale zentrale Bedienfeld „Fat Channel“ ist nämlich auch breiter geworden und spendiert damit Platz für viele zusätzliche, klar zugewiesene und beschriftete Regler und Taster.
Man verfügt über zehn Monitorwege, die dank eigener Send-Regler jetzt auch bequem mit Signalen der Aux- und Tape-Inputs, der internen Effekt-Returns und der Stereosumme vom Rechner beschickt werden können. Der 4-Band-EQ vollparametrisch – das heißt jedes Band ist mit einem eigenen Güte-Regler (Q) ausgestattet – und hat zusätzlich einen Master-Bypass-Taster. Das Noise Gate bietet zusätzliche Attack- und Range-Regler, ein durchstimmbares Key-Filter mit Vorhörfunktion und einen separaten Gate/Expander-Umschalttaster; beim Limiter lässt sich die Threshold regeln. Plus vier, auch mono nutzbare grafische Stereo-31-Band-EQ, die sich in Monitorwege, Subgruppen und die Summe einschleifen lassen – und nicht zu vergessen: die beiden, in den Subgruppen verwendbaren Stereo-Delay-Lines (2-400 ms, einstellbar in 2-ms-Schritten).
Das StudioLive™ 24.4.2 ist von Möglichkeiten und Klang her das derzeit mit Abstand beste Pult seiner Preislage. Die Class-A-Preamps sind ultra-rauscharm, die Wandler bieten eine Dynamik von 118 dB und die EQ- und Dynamik-Sektion klingen richtig schön „analog“. Der Clue ist allerdings die Bedienbarkeit: jede Menge Taster und Regler, und fast alle ohne Doppelbelegung, das Display wird bei der eigentlichen Arbeit praktisch nicht benötigt. Plus das eingebaute 32x26 Firewire-Audio-Interface – mit wenigen Handgriffen und einem guten Notebook kann man richtig professionelle Mitschnitte machen. Mehr noch: Bei Beschallungen lassen sich zuvor aufgenommene Audio-Clips problemlos einfliegen und man kann über den Rechner auch Plug-Ins als Live-Effekte nutzen.
Das StudioLive™ 24.4.2 bietet so ziemlich alles, was man bei der Arbeit benötigt: jede Menge analoger Ein- und Ausgänge, 10 Aux-Wege zum Beschicken von Bühnenmonitoren und In-Ear-Strecken bzw. zum Erstellen von individuellen Kopfhörermischungen. Side-Rack? Kann man getrost vergessen, ist nämlich alles im Pult schon drin: 4 separat nutzbare Stereo-Terzbandfilter, zwei 32-Bit-Master-Effektgeräte sowie Noise Gates und Kompressoren für jeden Kanal. Und sollten die Eingänge mal nicht ausreichen, kann man für den Live-Betrieb das „24.4.2“ einfach über ein FireWire-Kabel mit einem zweiten Pult oder für reine Aufnahmezwecke mit einem FireStudio Project, FireStudio Tube oder FireStudio Mobile koppeln.
Ein Digitalmixer mit völlig neuem Ansatz
Ein kompaktes Pult, das einem ein komplettes Side-Rack erspart: 43 Noise Gates, 43 Kompressoren, 43 Limiter, zwei Multieffektgeräte, 8 Terzfilter und 4 Beschallungs-Delay-Lines – alles inklusive.
Ein Pult, das sich bei der Arbeit selbsterklärend bedienen lässt – ohne auf Display oder Menüs achten zu müssen – mit einer Fülle von klar zugewiesenen Reglern und Tastern.
Ein Pult, dessen Einstellungen man nach gelungenen Soundchecks abspeichern kann, um so eine Bibliothek für verschiedene, immer wieder genutzte Auftrittsorte zu erstellen.
Ein Pult, dem die speziell und nur für das StudioLive™ entwickelte 24-Spur-Recording-Software „Capture“ beiliegt, die sich problemlos installieren und kinderleicht bedienen lässt: ideal zum Mitschneiden von Proberaum-Sessions oder Live-Auftritten.
Ein Pult, mit dem man z.B. im Proberaum mehrere Songs neutral aufnimmt und diese Tracks später zum „Soft-Soundcheck“ nutzt: Bevor die Musiker da sind, können deren Signale schon über ein Notebook an die PA ausgeben und der Soundcheck weitestgehend fertiggestellt werden.
Die Bedienführung des StudioLive™ 24.4.2 lässt das relativ kleine Display komplett außen vor: Es wird bei der Arbeit schlicht und einfach nicht gebraucht (nur bei Save/Recall-Vorgängen, zum Einstellen der beiden Multieffektgeräte und für Systemparameter ist es von Bedeutung).
Diesem kompakten Mixer merkt man sofort an, dass die Vorgaben von Leuten entwickelt wurden, die genau wissen, was beim Arbeiten mit live spielenden Musikern wichtig ist – sei es auf der Bühne, im Proberaum oder im Studio.
Jeder, der mit Analogpulten arbeitet, wird sich ohne langwieriges Studium der Anleitung auf Anhieb heimisch fühlen – und eine Fülle an cleveren Funktionen und Möglichkeiten finden.
Zentrales Element des StudioLive 24.4.2 ist der quer über den Fadern liegende „FatChannel“
Er lässt sich in bis zu 43 Signalwege einschleifen – natürlich auch simultan. Die Zuweisung erfolgt durch simples Betätigen des jeweiligen Select-Taster. Man findet diese „Select“-Taster unterhalb der Fader jedes Eingangs, jeder Subgruppe, der Summe und auch bei allen sechs Aux-Wegen: die Monitor-/Kopfhörerwege bzw. Effekt-Sends können also ebenfalls umfangreich und separat bearbeitet werden. Der FatChannel hat für jede seiner Funktionen eigene, klar zugeordnete Bedienelemente: insgesamt 25 Taster und 25 Drehregler. Für gelungene FatChannel-Einstellungen stehen 49 User-Speicherplätze zur Verfügung, zusätzlich kann man unter weiteren 50 professionell programmierten und sinnvoll benannten Presets wählen – ideal z.B. für Anfänger der Materie, aber auch für Profis, wenn die Zeit mal knapp wird..
Was heißt das in der Praxis? Nur ein Beispiel – der Schlagzeug-Soundcheck:
Die Mikrofone verbindet man mit den Mikrofoneingängen 1-8. Man betätigt den Select-Schalter des gewünschten Kanals – also z.B. „1“ für die Bassdrum, „2“ für die Snare, „3+4“ für die Overheads usw. Sobald der jeweilige Select-Taster leuchtet, ist der FatChannel aktiv und man kann das betreffende Signal nach Herzenslust bearbeiten. Also z.B. Noise Gate, Kompression und EQ für Kick, Snare und Toms; Hochpassfilter und EQ für die Overheads usw. Ist der Soundcheck der Einzeltrommeln abgeschlossen, kann man eine Stereo-Subgruppe bilden, indem man einfach Subgruppe 1 und 2 durch Betätigen des Link-Tasters „verheiratet“. Dann legt man alle Drum-Kanäle auf diese Stereo-Subgruppe, die man ihrerseits nun auch wieder mit dem FatChannel belegen kann, um bei Bedarf die Drums insgesamt nochmal leicht zu komprimieren und mit EQ zu bearbeiten. Einfacher und bequemer geht’s nicht. Der Monitorsound für den Drummer ist auch blitzschnell eingestellt, die 10 Mono- bzw. 5 Stereo-Aux-Wege des StudioLive™ 24.4.2 können ebenfalls mit dem FatChannel bearbeitet werden – z.B. Hochpassfilter und EQ für die Bühnenwedges, gegebenenfalls Kompression und Halleffekt für In-Ear- oder Kopfhörer-Monitoring. Die Aux-Wege können auch mit einem 31-Band-Grafik-EQ belegt werden, das StudioLive™ 24.4.2 bietet zu diesem Zweck acht digitale Mono- bzw. vier Stereo-Terzfilter.
Was bedeutet die zusätzliche Key-Filter-Funktion beim Noise-Gate?
Als Beispiel soll die Snare dienen: In vielen Fällen sorgt das Gaten der Snare für einen aufgeräumteren Drumsound, außerdem kann man sie dann bei Bedarf mit einem eigenen Halleffekt belegen, ohne dass dieser von anderen Trommelsounds angeregt wird. Bei einem herkömmlichen Noise Gate entscheidet allein die Lautstärke, ob das betreffende Signal durchgelassen wird oder nicht. Nun kann die zuvor eingestellte Schwelle („Threshold“) wenn es dumm läuft durch ein E-Bass-Signal aus dem Side-Fill oder eine scharf geschlagene, halboffene HiHat überschritten werden, wodurch das Noise Gate ungewollt öffnet. So etwas will man natürlich tunlicht vermeiden. Hinter dem Key-Filter verbirgt sich ein enges Bandpass-Filter, das man von 40 Hz bis 16 kHz durchstimmen kann. Mit diesem Filter wird lediglich das Steuersignal des Noise Gates bearbeitet, die Snare selbst ist davon klanglich nicht betroffen. Betätigt man den Key-Listen-Taster, kann man das gefilterte Signal isoliert vorhören. Wenn man das Key-Filter jetzt so einstellt, dass genau die Hauptfrequenz der Snare eingegrenzt wird, d.h. jener Bereich, der am lautesten klingt, können Signale die frequenzmäßig darunter (Bassdrum, Bass etc.) oder darüber (HiHat) liegen, das Gate selbst dann nicht zum Öffnen bringen, wenn sie pegelmäßig oberhalb der Schwelle liegen.
Ausstattung des FatChannel im Detail
Phasenschalter |
0°, 180° |
Hochpassfilter |
regelbar bis 1.000 Hz |
Noisegate |
Attack, Threshold, Release, Range und Key-Filter regelbar, Key-Listen-Taster zum Vorhören, Expander |
Kompressor |
Threshold, Ratio, Attack, Release und Gain regelbar, Soft/Hard Knee schaltbar, Auto-Modus schaltbar |
Limiter |
Threshold regelbar, Ratio 8:1 |
4-Band-EQ |
vollparametrisch, jedes Band individuell zu- und abschaltbar, Master-Bypass-Taster |
DigOut-Taster |
Bestimmt bei Software-Aufnahmen, ob das Eingangssignal vor oder hinter dem FatChannel an den Rechner ausgegeben wird. |
Link-Taster |
koppelt benachbarte Eingangskanäle, Subgruppen und Aux-Sends, um den FatChannel für Stereosignale nur einmal einstellen zu müssen. |
PanPot |
Panoramaregler, regelt bei gekoppelten Kanälen (Link-Taster aktiviert) bequem die Basisbreite, inkl. LED-Kette. |
Bus-Routing |
Die Signale von Eingangskanälen, Subgruppen, Effekt-Returns und Aux-Inputs lassen lässt sich mit den 5 Hardware-Tastern – auch gleichzeitig – auf jede der vier Mono-Subgruppen und die Stereosumme legen. |
24 LED-Ketten |
zeigen wahlweise Eingangspegel, Ausgangspegel, Gain Reduction oder Aux-Send-Pegel an. Bei aktiviertem FatChannel dienen die LEDs als Skalierung, beim Recall zum Abgleich der Faderpositionen. Die oberste LED einer jeden Kette fungiert immer – in jedem Modus – als Clipping-LED des betreffenden Kanals (!) |
LED-Display |
zeigt numerisch an, welcher Eingangskanal gewählt wurde. |
Mastersektion
Rechts am Pult befindet sich die Mastersektion des StudioLive™ 24.4.2. mit den typischen Quellenwahltastern für die Summe, der Talkbackeinheit, den Master-LED-Ketten sowie einem kleinen LC-Display samt Bedientaster und Encoder.
Talkbackeinheit mit Lautstärkeregler und 4 Routing-Tastern, um die Ansagen gezielt über die Summe und/oder die Monitorwege (1-2, 3-6, 7-10) auszugeben
4 Taster zum Anwahl des gewünschten Anzeigemodus der Kanal-LED-Ketten
2 Aux-Input-Regler (A/B), jeweils mit Select-Taster zum Einschleifen des FatChannels
CUE-Regler mit PFL-Taster und SIP-Taster („Solo-In-Place“-Modus, um für den Soundcheck den Solo-Bus auf die Hauptausgänge zu legen)
2 Track In, Taster und Lautstärkeregler für den rückwärtigen Stereo-Cinch-Eingang „Tape In“, plus FireWire-Taster, um diesen Weg alternativ mit der Rechnersumme zu belegen.
Monitorsektion mit separaten Reglern für Kopfhörer und Regie sowie drei Quellenwahltastern (Main, Tape-In, Rechnersumme)
8 LED-Ketten für Pegel und Gain Reduction des jeweilig gewählten Kanals, Ausgangspegel der 4 Subgruppen und Main-Ausgangspegel (L/R)
Graphic-EQ-Taster zum Einschleifen der Terzfilter in die Summe, Aux-Wege oder Subgruppenausgänge
LC-Display mit 11 Bedienelementen zum Verwalten der 80 Szenenspeicher, zum Programmieren der beiden Multieffektgeräte, zum Zuweisen der Grafik-EQs, zum Einstellen der Delay-Lines und anderer Systemparameter.
Anschlüsse
Eingänge
24x Mikrofon (XLR) mit einzeln schaltbarer 48-V-Phantomspeisung
24x Line (Klinke, symmetrisch)
24x Analog-Insert (TRS-Klinke)
4x Aux-In (Klinke, symmetrisch, 2x L/R)
2 Track In (Stereo-Cinch)
1x Talkback-Mikrofon (XLR) mit 48-V-Phantomspeisung
Ausgänge
Summe (2x XLR)
Summe (2x Klinke, symmetrisch)
Monosumme (1x XLR, regelbar)
Regie (2x Klinke, symmetrisch, regelbar)
Subgruppen (4x Klinke, symmetrisch)
Monitorwege (10x Klinke, symmetrisch)
S/P-DIF, koaxial, mit jedem Bus belegbar
24 Direktausgänge (3x D-Sub-25), nach Preamp, vor Insert und FatChannel
2 Track Out (Stereo-Cinch)
2x FireWire 1394
Kopfhörer (6,3-mm-Stereoklinke)
BNC-Anschluss für Schwanenhalslampe
Aux-Wege(1-10)
Pre/Post schaltbar
Solo-Taster
Select-Taster zum Einschleifen des FatChannel
MIX-Taster: macht die 24 FatChannel-Potis zu Kanal-Send-Reglern für den betreffenden Aux-Weg; doppelt betätigt, kann man auch die Aux- und Tape-Inputs sowie die beiden internen Effekt-Returns und die FireWire-Summe vom Rechner jeweils mit eigenem Poti auf die Monitore schicken.
MIX/PAN-Taster: ist nur belegt, wenn zwei Aux-Sends zuvor per Link-Taster zu einem Stereoweg gekoppelt wurden. Er macht die 24 FatChannel-Regler zu Panpots, ideal wenn die Aux-Sends für In-Ear-Monitoring genutzt werden.
Master-Output-Regler pro Weg
XMAX-Vorverstärker
Das StudioLive™ 24.4.2 verwendet die eigens von PreSonus entwickelten, ultra-rauscharmen XMAX-Preamps, welche auf drei Prinzipien beruhen:
1. Hohe Spannung – XMAX-Vorverstärker arbeiten mit einer Versorgungsspannung von 30 Volt. Bei normalen Standard-Op-Amps sind dies in der Regel nur 10 bis 18 Volt. Die höhere Spannung resultiert in mehr Headroom, satteren Bässe, seidenen Höhen und einem insgesamt volleren Sound.
2. Diskret aufgebaut – XMAX-Vorverstärker verwenden keinerlei Operationsverstärker (Op-Amps), nur Transistoren, Widerstände und Kondensatoren. Op-Amps sind oft verantwortlich für Signalfärbung, Rauschanteile und einen „harten“ Klang. Diskret aufgebaute Verstärker hingegen sind ultra-rauscharm und überzeugen d durch ihren transparenten Klang.
3. Class-A-Schaltung – Im sogenannten „Class-A-Modus“ ist die Schaltung immer in einem leitenden Zustand mit optimaler Spannungsversorgung. Dadurch werden Übernahmeverzerrungen vermieden und der Klang ist insgesamt „sauberer“ und musikalischer als bei Op-Amps, die im konventionellen Class-B- oder Class A/B-Modus arbeiten.
Integriertes FireWire-Audio-Interface
Über ein einziges FireWire-Kabel lassen sich bis zu 32 Signale gleichzeitig zum Rechner übertragen. Umgekehrt werden bis zu 26 Signale aus dem Rechner wieder ins Pult geführt – z.B. 24 Aufnahmespuren plus die Stereo-Summe.
24-Bit/44,1/48 kHz
Digitalwandler mit 118 dB Dynamik
JetPLL™ Jitter-Reduktion
32 x 26 Simultanübertragung
Alle Eingangssignale, die Subgruppen, die Aux-Wege und die Summe können gleichzeitig zum Rechner übertragen werden
Bei Bedarf können auch die Effekt-Sends, Effekt-Returns, das Tape-In-Signal, der Solo-Bus, das Talkback-Signal und der Monitor-Bus zum Rechner geroutet werden.
Eine stabile Synchronisation zwischen FireWire-Chipsatz und Computer ist für professionelle Anwendungen unverzichtbar. Das StudioLive™ 24.4.2 arbeitet mit JetPLL™-Jitter-Reduktion: eine patentierte Technologie, die hörbare Jitter-Artefakte praktisch vollständig eliminiert, Übersprechen deutlich reduziert und für eine glasklare Audioqualität sorgt. Die Synchronisierung erfolgt ultraschnell und gestaltet sich extrem robust und tolerant – zu jedem Digitalformat und über einen weiten Frequenzbereich. JetPLL™ sorgt für ein nahezu perfektes Clock-Verhalten, auch und gerade bei Audionetzwerken.
PreSonus „Studio One™ Artist“ Produktionssoftware im Lieferumfang
Bahnbrechende, neue Audio-Recording- und MIDI-Sequenzer-Software für Mac und PC. Innovative und logische Bedienstruktur, MIDI-Mapping und Plug-In-Verwaltung bequem per Drag & Drop, modernste Audio-Engine mit 32-Bit-Fließkomma, automatische Erkennung des angeschlossenen FireStudio-Modells inkl. Konfigurierung, ansonsten kompatibel mit jedem ASIO-, WindowsAudio- und CoreAudio-konformen Audio-Interface. Echtzeit-Time-Stretching und -Resampling, automatische Delay-Kompensation, umfangreiche Mix-Automation, 20 hochwertige PreSonus Native Effects™ Plug-Ins (32-Bit)
4 virtuelle Instrumente im Lieferumfang
Impact™ Sample Trigger Drum Instrument mit 32 Drumkits von Ueberschall™
Presence™ Sample Player Virtual Instrument mit 300 gesampelten Instrumenten von Digital Sound Factory™ (darunter 100 Premium-Instrumente)
SampleOne™ Sampler Virtual Instrument
Mojito™ Analog-Modeling Subtractive Synthesizer
Umfangreiches Software-Bundle im Lieferumfang
Native Instruments™ Guitar Rig LE, Toontrack™ EZ Drummer Lite
1.400 Drum-Loops (1,4 GB) von Bandmate Loops™
!!! Wichtiger Hinweis !!!
Das Kaskadieren eines Studio Live 24.4.2 mit einem Studio Live 16.4.2 ist nicht möglich.
Technische Daten
Mikrofonvorverstärker | |
Eingänge |
XLR |
Frequenzgang Direktausgänge |
20 Hz bis 40 kHz, ±0,5dBu |
Frequenzgang Hauptausgang |
20 Hz bis 20 kHz, ±0,5dBu |
Eingangsimpedanz (symmetrisch) |
1 O |
THD Direktausgänge |
<0,005 %, +4dBu, 20-20kHz, Verstärkungsfaktor 1, ungewichtet |
THD Hauptausgang |
<0,005 %, +4dBu, 20-20kHz, Verstärkungsfaktor 1, ungewichtet |
Äquivalentes Eingangsrauschen Direktausgänge |
-125 dB, ungewichtet, -130 dB, A-gewichtet |
Rauschabstand Direktausgänge |
-97 dB |
Rauschabstand Hauptausgang |
-94 dB |
Gleichtaktunterdrückung |
+65 dB |
Regelbare Verstärkung |
-16 dB bis +67 dB (±1 dB) |
Maximaler Eingangspegel (Verstärkungsfaktor 1) |
+16 dBU |
Phantomspeisung |
+48 V |
Line-Eingänge | |
Typ |
¼“-Klinke, mono, symmetrisch (TRS) |
Frequenzgang Direktausgänge |
10 bis 40 kHz, 0/-0,5 dBu |
Frequenzgang Hauptausgang |
20 bis 20 kHz, 0/-0,5 dBu |
Eingangsimpedanz |
10 kO |
THD Direktausgänge |
<0,0007 %, +4 dBu, 20-20 kHz, Verstärkungsfaktor 1, ungewichtet |
THD Hauptausgang |
<0,005 %, +4 dBu, 20-20 kHz, Verstärkungsfaktor 1, ungewichtet |
Rauschabstand Direktausgänge |
-105 dB |
Rauschabstand Hauptausgang |
-94 dB |
Regelbare Verstärkung |
-20 dB bis +20 dB (±1 dB) |
Maximaler Eingangspegel (Verstärkungsfaktor 1) |
+22 dBu |
Tape-Eingänge | |
Typ |
2x Cinch, unsymmetrisch |
Nennpegel |
-10 dB |
Aux-Eingänge | |
Typ |
¼“-Klinke, mono, symmetrisch, 2 Stereopaare(A,B) |
Maximaler Eingangspegel |
+22 dBu |
Hauptausgänge | |
Typ |
2x XLR, 2x ¼“-Klinke, symmetrisch, 1x XLR, regelbar (mono) |
Nennpegel |
+24 dBu |
Aux-Ausgänge | |
Typ |
10x ¼“-Klinke, symmetrisch |
Nennpegel |
+18 dBu |
Impedanz |
51 kO |
Subgruppen-Ausgänge | |
Typ |
4x ¼“-Klinke, symmetrisch |
Nennpegel |
+18 dBu |
Impedanz |
51 O |
Tape-Ausgang | |
Typ |
2x Cinch, unsymmetrisch |
Nennpegel |
-10 dBu |
Impedanz |
100 O |
Control-Room-Ausgang | |
Typ |
2x ¼“-Klinke symmetrisch |
Nennpegel |
+18 dBu |
Impedanz |
51 O |
Übersprechen | |
Eingang zu Ausgang |
-90 dBu |
Nachbarkanäle |
-87 dBu |
Noise Gate / Expander | |
Threshold |
-84 dB bis 0 dB |
Absenkung Gate |
-84 dB bis 0 dB |
Attack |
0,2 ms bis 500 ms |
Release |
0,05s bis 2s |
Expander-Ratio |
2:1 |
Key-Filter |
Bandpass zweiten Grades, Q= 0,7/durchbestimmbar 40Hz bis 16kHz |
Limiter | |
Threshold |
-56 dB bis 0 dB |
Ratio |
8:1 |
Attack |
20 ns |
Hold |
10 ms |
Release |
20 ms |
Kompressor | |
Threshold |
-56 dB bis 0 dB |
Ratio |
8:1 bis 14:1 |
Attack |
0,2 ms bis 150 ms |
Auto-Modus |
Attack = 10 ms, Release = 150 ms |
Kurven |
Hard/Soft-Knee, schaltbar |
EQ | |
Typ |
Filter zweiter Ordnung, Shelf (Q = 0,55) |
Q-Faktor (Güte) |
0,1 bis 4 |
Low (Tiefpass oder Bandpass) |
36 bis 465 Hz, ±15 dB |
Low Mid |
90 Hz bis 1,2 kHz, ±15 dB |
High Mid |
380 Hz bis 5 kHz, ±15 dB |
High (Hochpass oder Bandpass) |
1,4 kHz bis 18 kHz, ±15 dB |
Grafik-EQ | |
31-Band (Terzfilter) |
8 Instanzen paralllel nutzbar, auch stereo-koppelbar |
Regelbare Verstärkung |
±15 dB |
Digital Audio | |
ADC-Dynamikbereich (A-gewichtet, 48 kHz) |
118 dB |
DAC-Dynamikbereich (A- gewichtet, 48 kHz) |
118 dB |
FireWire |
S400, 400Mb/s |
Interne Signalverarbeitung |
32 Bit, Fließkomma |
Sampling-Frequenz |
44,1 kHz/48 kHz |
A/D/A-Wortbreite |
24 Bit |
Nennpegel @ 0 dBFS |
18 dBu |
Clock | |
Jitter |
<20 ps RMS (20 Hz bis 20 kHz) |
Jitterdämpfung |
>60 dB (1 ns In ˜ 1 ps Out) |
Stromversorgung | |
Anschluss |
IEC-Kaltgerätekabel |
Spannung |
90 bis 240 VAC (werksseitig für das jeweilige Land konfiguriert) |
Stromaufnahme (Dauerbetrieb) |
100 W |
Gehäuse | |
Tiefe |
568,06 mm |
Breite |
647,70 mm |
Höhe |
175,26 mm |
Gewicht |
23,14 kg |
Systemanforderungen
Macintosh: |
MacOS X 10.5.2 oder neuer (auch 10.6),PowerPC G4/1,25 GHz oder Intel Core Solo/1,5 GHz (Power PC G5, Intel Core Duo oder Intel Xeon empfohlen) Arbeitsspeicher 1 GB (2 GB oder mehr empfohlen) |
Windows: |
Microsoft Windows XP (mindestens SP2)/Windows Vista (32 und 64 Bit), Windows 7 (32 und 64 Bit), Intel Pentium 4/1,6 GHz oder AMD Athlon 64 Turion (2,5 GHz oder schneller empfohlen),1 GB (2 GB oder mehr empfohlen) |
MAKO-Music ist authorisierter Presonus – Fachhändler!
Gerne beraten wir Sie auch telefonisch unter 08651/1747 oder für Kunden außerhalb Deutschlands: 0049/8651/1747.
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